Ich soll meinen Weg gehen. Nein, ich möchte meinen Weg gehen!
Aber was bitte ist "mein Weg" denn eigentlich? Und wie kann ich ihn finden?
So gut wie jeder von uns ist auf der Suche nach einem Weg - nach seinem Weg.
Der eine mehr, der andere weniger. Und wieder andere haben ihn vielleicht schon längst gefunden, haben sich selbst vielleicht schon längst gefunden. Aber kann man sich selbst überhaupt finden? Und wenn ja, was bedeutet das überhaupt?
Viele Menschen reden von der Selbstfindung, also sich quasi selbst finden - ja, klingt logisch und plausibel.
Und wie das ganze funktioniert, muss sicherlich auch jeder selbst für sich herausfinden.
Jeder Mensch muss seinen Weg finden, seine eigene Art der Selbstfindung.
Also kommen wir nun zu dem Schluss, dass der eigene Weg und die Selbstfindung ziemlich nahe beieinander liegen müssen. Bevor wir die Selbstfindung also erreichen können, müssen wir erst einmal unseren Weg finden und ihn bestreiten.
Das scheint sich doch alles erstmal ziemlich gut und einfach anzuhören, oder nicht?
Aus der Erfahrung heraus kann ich aber sagen, dass es alles andere als einfach ist, denn auch ich habe meinen Weg noch nicht ganz gefunden. Außerdem wird es nicht immer glatt laufen, ganz im Gegenteil: Das Leben ist wie eine Reise - ein großes Abenteuer mit holprigen Gegnen und gefährlichen Abzweigungen.
Seinen eigenen Weg zu finden bedeutet viel Arbeit und Geduld, denn leider gibt es dafür keine Landkarten oder Kompasse - die ungefähre Richtung kann man also nur selbst erahnen und herausfinden. Hat man diese Richtung dann aber erstmal gefunden, könnte das schon mal der sichere Startschuss nach vorne sein.
Eigentlich ist alles wie eine Art Kettenreaktion: Findet man die richtige Richtung, so findet man auch seinen Weg und damit auch irgendwann die Selbstfindung. Alles hängt miteinander zusammen und das muss es wahrscheinlich auch, denn das eine funktioniert nur mit dem anderen, und so ist es doch bei vielen Dingen im Leben...
Quelle: www.weheartit.com
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