Boah, ich find's gerade voll furchtbar.
Den Gedanken furchtbar, dass ich erst wieder nächsten Montag Therapie habe.
Ich merke jetzt irgendwie das erste Mal richtig, dass ich dabei bin mich einzulassen.
Auf alles.
Auf wirklich alles, egal was da noch kommt.
Das macht mir gleichzeitig auch richtig Angst, weil man eben nicht weiß,
was auf einen zukommt.
Ich glaube, dass ich auch langsam dabei bin, mich bei meiner Therapeutin fallen zu lassen.
Auch das macht mir weiterhin Angst,
Auch das macht mir weiterhin Angst,
weil ich mit diesem "fallen lassen" oder "Nähe zulassen"
schon echt schlechte Erfahrungen machen musste.
schon echt schlechte Erfahrungen machen musste.
Aber ich möchte nicht weiter rumeiern.
Ich mache zwar öfters während der Sitzungen noch dicht und schalte ab,
so dass sie mich "sucht", versucht die Verbindung zwischen uns herzustellen,
wie sie immer sagt...
aber auch das braucht sicher seine Zeit.
Ich fange an zu sprechen über die Sachen, die mich belasten, mich verletzen/verletzt haben,
über meine Vergangenheit, die Kindheit und die Beziehung zu meinen Eltern.
Noch sind es kleine, wackelige und unsichere Babyschritte,
aber ich fange langsam an zu laufen, habe ich das Gefühl.
So beschreibe ich das jetzt mal.
Und umso schwieriger ist es irgendwie gerade für mich,
die Zeit zwischen den Sitzungen auszuhalten.
Wenn diese 50min um sind und man quasi aus dem Zimmer "geschmissen" wird,
obwohl man noch gar nicht fertig ist.
Okay, vielleicht wird man auch nie fertig werden damit...
Aber das ist schwer.
Man sitzt wie umhüllt in einer großen Seifenblase mit der Therapeutin,
plötzlich macht es peng und die Blase ist zerplatzt, man darf wieder nach draußen in die Welt gehen.
Ein Teil von mir bleibt irgendwie in diesem Zimmer,
den anderen zerre ich nach draußen und hinter mir her.
Die Angst vor Abhängigkeit bleibt trotzdem noch...
wenn ich mich nicht sogar schon längst in einer befinde...
Ich weiß nicht, ob oder ab wann man es merkt, meine Therapeutin es vielleicht sogar merkt.
Ich hoffe nur, dass es sich "lohnt" mich fallen zu lassen...
"Das ist Teil Ihrer Krankheit...
und die Menschen, die das nicht kennen, wissen nicht damit umzugehen.
(...)
Wissen Sie, am liebsten würde ich Sie da herausholen,
mitnehmen und woanders hinpacken,
an einen besseren Ort, in eine andere Umgebung..."
(so ungefähr)
Ich fange an zu sprechen über die Sachen, die mich belasten, mich verletzen/verletzt haben,
über meine Vergangenheit, die Kindheit und die Beziehung zu meinen Eltern.
Noch sind es kleine, wackelige und unsichere Babyschritte,
aber ich fange langsam an zu laufen, habe ich das Gefühl.
So beschreibe ich das jetzt mal.
Und umso schwieriger ist es irgendwie gerade für mich,
die Zeit zwischen den Sitzungen auszuhalten.
Wenn diese 50min um sind und man quasi aus dem Zimmer "geschmissen" wird,
obwohl man noch gar nicht fertig ist.
Okay, vielleicht wird man auch nie fertig werden damit...
Aber das ist schwer.
Man sitzt wie umhüllt in einer großen Seifenblase mit der Therapeutin,
plötzlich macht es peng und die Blase ist zerplatzt, man darf wieder nach draußen in die Welt gehen.
Ein Teil von mir bleibt irgendwie in diesem Zimmer,
den anderen zerre ich nach draußen und hinter mir her.
Die Angst vor Abhängigkeit bleibt trotzdem noch...
wenn ich mich nicht sogar schon längst in einer befinde...
Ich weiß nicht, ob oder ab wann man es merkt, meine Therapeutin es vielleicht sogar merkt.
Ich hoffe nur, dass es sich "lohnt" mich fallen zu lassen...
"Das ist Teil Ihrer Krankheit...
und die Menschen, die das nicht kennen, wissen nicht damit umzugehen.
(...)
Wissen Sie, am liebsten würde ich Sie da herausholen,
mitnehmen und woanders hinpacken,
an einen besseren Ort, in eine andere Umgebung..."
(so ungefähr)
Oh je, es entwickeln sich noch Tochtergefühle bei mir
und rutsche in eine fette Übertragung,
ich sehe es schon kommen...
Sich auf etwas so richtig einzulassen wird nie einfach sein. Aber wenn du dafür kämpfst wird es sich lohnen ✨ Du kann unglaublich stolz auf dich sein. Du hast schon so viel geschafft
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