Eigentlich befinden wir uns die ganze Zeit
auf einem Planeten und "schweben" quasi mitten im All herum.
Wir drehen uns ununterbrochen.
Wäre die Sonne nicht da,
wären wir 24/7 umgeben von Dunkelheit.
Aber ich glaube, da würde das Zeitgefühl
sowieso flöten gehen.
Ich finde, das vergisst man zu oft.
In dem ganzen Alltagsstress geht das einfach unter.
Und viele Menschen denken darüber auch gar nicht nach,
für sie ist das selbstverständlich.
"Natürlich befinden wir uns auf einem Planeten.
Und natürlich dreht sich dieser Planet.
Natürlich befinden wir uns im Weltall!"
Aber sich mal zu fragen, wieso, weshalb und warum
das überhaupt so ist, machen die wenigsten.
Mal darüber nachzudenken,
wie unwichtig manche Sachen, manche Kleinigkeiten
einfach sind, wie nebensächlich mir mein Smartphone
in diesem Moment zum Beispiel erscheint,
finde ich wichtig.
Alles andere erscheint mir in diesem
Moment als so unwichtig.
Ohne das jetzt böse oder negativ zu meinen,
sind wir doch aber eigentlich nur ganz
klein und irgendwie unwichtig.
Natürlich sind all diese Dinge
hier auf der Erde wichtig für uns,
denn wir leben hier, Tag ein und Tag aus.
Aber es gibt größere Sachen da draußen,
es gibt einfach mächtigere Sachen.
Sachen, die für uns unerklärlich sind
und es wahrscheinlich auch bleiben werden.
Ich höre gerade dem Sound des Jupiter zu,
der mit mittels NASA Voyager im All aufgenommen wurde.
Oft sitze ich in warmen Sommernächten auf dem
Balkon, habe Kopfhörer auf, starre in den Himmel
und höre dem Jupiter in voller Lautstärke zu.
Und dann fühle ich mich irgendwie...
so zu Hause.
So wohl.
Das ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl...
Ich habe schon von vielen Menschen gehört und gelesen,
dass sie in den Sternenhimmel blicken
und sich denken "ich will nach Hause".
Und so ging es mir schon als 6/7 Jährige.
Ich hatte ein Teleskop,
was ich irgendwann mal zu Weihnachten bekommen habe.
Das habe ich sogar immer noch... aber im Keller.
Im Sommer 2013 habe ich jede Nacht
auf dem Balkon verbracht und mir stundenlang
den Mond durch mein Teleskop angeguckt.
Das war so ein schönes, so ein beruhigendes Gefühl.
Da draußen ist noch etwas,
das hier ist nicht alles.
Ich hatte ein Teleskop,
was ich irgendwann mal zu Weihnachten bekommen habe.
Das habe ich sogar immer noch... aber im Keller.
Im Sommer 2013 habe ich jede Nacht
auf dem Balkon verbracht und mir stundenlang
den Mond durch mein Teleskop angeguckt.
Das war so ein schönes, so ein beruhigendes Gefühl.
Da draußen ist noch etwas,
das hier ist nicht alles.
Hört Euch den Jupiter, meinetwegen auch den
Saturn, den Mars oder auch die Sonne an.
Schließt dabei die Augen und lasst Euch treiben,
lasst Euch in den Schlaf
und an einen anderen Ort wiegen...
und an einen anderen Ort wiegen...
Wow Louisa. Danke
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